Feierliche Eröffnung von drei “Stationen der Erinnerung” in Favoriten am Donnerstag, 18.4.2024

Bei der Eröffnungsfeier im Humboldpark nehmen 40 Personen teil: Die Angehörigen und Initiator_innen von den Steinen, Vertrer_innen aus der Bezirksvertretung BV Marcus Franz, Sozialistische Freiheitskämpfer_innen, Linda Klapfenböck und Nina Linke von der MA7, die schwedische Botschafterin Annika Markovic, Bewohner_innen und Nachbar_innen aus Favoriten und Freund_innen des Vereins.

Roswitha Hammer begrüßt alle Anwesenden sehr herzlich, die schwedische Familie auf Schwedisch.

Bezirksvorsteher Marcus Franz nennt alle Namen der Personen, deren wir heute gedenken. Er weist auf die Bedeutung der Steine hin. Durch diese Steine wird die Erinnerung  an die Personen wachgehalten, die in diesem Bezirk lebten, bevor sie deportiert und ermordet wurden. „Nur ein friedlicher, toleranter Weg zwischen allen Kulturen, die heute in Favoriten leben, ist der einzige Weg, den wir gehen müssen.“

Roswitha Hammer bedankt sich bei allen Fördergeber*innen für deren finanzielle Unterstützungen und auch für deren persönliche Anwesenheit.

 


Keplergasse 8

 

 

Wir gedenken Regine Bialostockis.

 

 

 

Evamaria Kosso hat diesen Stein für Regine Bialostocki, der Freundin ihrer Großmutter, initiiert.

 


Gudrunstraße 127/129

 

 

 

Wir gedenken Josef Eisners, Lola Bergers, Julius Fesslers und Olga Fesslers.

 

Initiator dieses Steines ist Siegfried Kuehn, der seit 1988 in diesem Haus lebt.

 


Sickingengasse 3

Wir gedenken Margit Weiss und ihres Sohn Hannes Halasz

Initiiert wurde der Stein vom Enkel Lennart Weiss aus Schweden.

Hier die Familie, die zur Eröffnung aus Schweden angereist ist:

Vorne: Helena Weiss-Larsson, Gunnar Weiss und Lennart Weiss (3 Enkel von Margit Weiss)

Hinten: Hans Larsson (Mann von Helena), Enkel Susanna Lundell, Urenkel Jakob und Simon Lundell, Helenas Sohn David Ekel und Davids Frau Carolina Ekel, Gunnars Sohn Andreas Weiss mit seiner Frau Lisa Weiss.