Feierliche Enthüllung einer „Stationen der Erinnerung“ in der Porzellangasse 49a
Am Samstag, den 19. November 2005 wurde um 15 Uhr der Stein der Erinnerung für Armin und Margarethe Weisz enthüllt.
Die Zeremonie fand unter dem Ehrenschutz von Frau Bezirksvorsteherin Martina Malyar statt. Frau Malyar hat die Setzung des Steines unterstützt und ermöglicht, dass sie noch im Gedenkjahr 2005 ihren Platz hat.
Armin und Grethe Weisz lebten 20 Jahre in diesem Haus, als sie von den Nazis vertrieben wurden. Ihre beiden Kinder Ditta und Fritz, 18 und 15 Jahre alt, konnten sich nach England und Palästina retten.
Armin und Grethe flüchteten nach Ungarn, wurden interniert, nach Polen deportiert und dort mit vielen anderen von einer Staffel der SS ermordet, nachdem sie sich ihre eigenen Gräber schaufeln mussten.
Rede von Ephraim Levanon (Download)
bei der Einweihung des Steins der Erinnerung für seine Eltern Armin und Margarethe Weisz vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Porzellangasse 49a (mit kleinen Kürzungen, die ich meinem Onkel mitgeteilt habe. Elisabeth Ben David-Hindler)